BürgerInnen gegen den Krieg
im Landkreis Ebersberg |
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Aufruf zu friedlichem Protest gegen die NATO-Sicherheitskonferenz |
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Die Ebersberger BürgerInnen gegen den Krieg machen die interessierten Landkreisbürger auf die Alternativen zur gegenwärtigen Militär- und Krisenreaktionspolitik aufmerksam, die in einer Reihe von Veranstaltungen in München vorgestellt werden. Mehrere friedenspolitisch aktive Gruppen haben Informations- und Diskussionsabende vorbereitet, die unter dem Titel "Friedenswoche" anläßlich der sogenannten Sicherheitskonferenz stattfinden. Das Münchner Friedensbündnis versteht sich als soziale Bewegung gegen die kapitalistische Globalisierung und Teil der internationalen Solidaritätsbewegung gegen soziale Demontage, Aufrüstung und Krieg. Auf die Referate des Professors Johann Galtung aus Norwegen und des Münchner Professors Hans-Peter Dürr im Münchner Alten Rathaussaal am Marienplatz wollen wir besonders hinweisen. Galtung spricht über die "Priorität der Konfliktlösung ohne Gewalt an Beispielen", Dürr über "Möglichkeiten einer gewaltfreien Kultur" am Freitag, 2.2.2007 ab 19 Uhr. Beide Referenten bekamen 1987 den Alternativen Nobelpreis. Am Samstag, 3.2.2007 wird im DGB-Haus ab 10 Uhr die Transcend-Methode für Konfliktlösung mit friedlichen Mitteln vorgestellt. Die Ebersberger BürgerInnen gegen den Krieg rufen außerdem
zur friedlichen Teilnahme an der Demonstration am Samstag, 10. Februar
ab 12 Uhr gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz auf. Sie sind der
Auffassung, in dieser Veranstaltung wurde noch nie die friedliche Weiterentwicklung
der Welt gefördert oder vorbereitet, sondern sie diente der Werbung
für Militärtechnik und Militärstrategie im Kalten Krieg,
später der gegenseitigen Vorstellung von globalen Interventionsstrategien.
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2016 BürgerInnen gegen den Krieg Ebersberg
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