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BürgerInnen
gegen den Krieg
im Landkreis
Ebersberg
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Unterstützung der Demonstration "Machen wir Ebersberg zum sicheren Hafen!" |
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Am 27.09.2019, 16:00 Uhr, fand auf dem Marienplatz Ebersberg eine Demonstration
"Machen wir Ebersberg zum sicheren Hafen!" statt. Seenotrettung heißt leben Retten! Jetzt ein Zeichen setzen! Nach Zahlen des UNHCR sind im Jahr 2018 über 2000 Menschen auf ihrer Überfahrt im Mittelmeer ums Leben gekommen oder gelten als vermisst. Die Dunkelziffer ist schätzungsweise hoch. Das Sterben vor den Türen Europas passiert jeden Tag. Private Seenotrettungsorganisationen werden zunehmend bei ihrer freiwilligen Arbeit blockiert, kriminalisiert und aufs schärfste Beleidigt. Uns reicht`s! Wir nehmen nicht länger hin, dass sich Europa aus seiner Verantwortung entzieht und wollen ein Zeichen setzten. Direkt vor Ort. In eurer Kommune. In unserem Landkreis. Dafür gehen wir auf die Straße und brauchen eure Unterstützung! Am 27.09.2019 haben wir, Seite an Seite e.V. - Wegbegleitung für Flüchtlinge, gemeinsam mit einem Bündnis aus Parteien und diversen Institutionen in Ebersberg eine Demo unter dem Motto "Menschen und Rechte sind unteilbar. Machen wir Ebersberg zum sicheren Hafen" organisiert. Worum geht's uns konkret? Wir fordern, dass sich der Landkreis Ebersberg
dem Seebrücken-Bündnis "Sicherer Hafen" anschließt.
Dem Bündnis haben sich bereits 90 Städte und Landkreise angeschlossen,
darunter München, Regensburg, Düsseldorf und Köln. Die
Kommunen erklären sich bereit freiwillig Menschen die aus Seenot
gerettet werden, aufzunehmen und sie bei sich "ankern" zu lassen.
Wir sind der Meinung, dass auch die vielen Städte, Gemeinden und
Landkreise in Deutschland bewirken können, dass die Verantwortlichen
in Europa nicht länger wegschauen können und Verantwortung für
Menschlichkeit übernehmen. Die Verweigerung und sogar Bekämpfung
der Rettung von in Seenot geratenen Menschen widerspricht den viel beschworenen
Werten des Grundgesetzes und der Europäischen Union. Sie stellt eine
moralische Bankrotterklärung dar.
Auch die Süddeutsche Zeitung berichtete am 23. September 2019 darüber:
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